Content Marketing: Mit dem Blog richtig durchstarten in 2021

Wie kannst du oder eure Firma in 2021 Content Marketing erfolgreich mit einem Blog gestalten? Google ist ein sich ständig verändernder Algorithmus und Blogging wurde deshalb immer komplizierter.

Was es alles zu beachten gibt für einen erfolgreichen Start, behandeln wir jetzt!



Lohnt sich Blogging 2021 noch?

Die kurze Antwort lautet: JA!


Immerhin 70% der Marketer investieren aktiv in Content Marketing, während nach Videocontent Blogging weiterhin das beliebteste Mittel ist, um Content zu verbreiten.


Ganze 67% der Deutschen informieren sich bei Google als Erstes, wenn sie mehr Information zu einem Produkt haben wollen. Das ist Platz Nummer Eins!

Während sich nur noch 36% im Laden direkt informieren. 


Google ist und bleibt die Hauptquelle für interessierte Käufer und Google liebt Webseiten mit Qualitätscontent und Blogs.


61% der Verbraucher berichten, dass diese bereits einen Kauf basierend auf einem Blogpost abgeschlossen haben.


Blogging ist neben YouTube die mit Abstand beste Methode, um langfristig erfolgreiches Content Marketing zu betreiben.


Im Gegensatz zu allen anderen Social Media Kanälen wie LinkedIn, Facebook oder auch Instagram, bleiben Artikel bei Google teilweise für mehrere Jahre auf Platz Eins, während Social Media Posts meistens nach wenigen Stunden wieder im "News-Feed" verloren gegangen sind.


Faktisch bringen Suchmaschinen 300% mehr Besucher auf einer Webseite als Social Media.


Am besten ist also in den meisten Fällen eine Strategie mit YouTube und einem Blog.


Wer die Mittel für YouTube nicht hat, der hat mit einem Blog einen einfachen und trotzdem langfristig extrem wertvollen Marketing Kanal, vielleicht der wertvollste Kanal von allen!


Denn die Kaufabsicht auf Google ist um einiges höher als auf allen Social Media Kanälen.


Das ist übrigens auch der Grund, warum Werbeplätze auf Google so viel teurer sind als auf Facebook und Co. 


Erste Schritte bei einem Blog

Da wir nun geklärt haben, dass sich Blogging definitiv noch lohnt, gehen wir jetzt Schritt-für-Schritt darauf ein, wie man einen erfolgreichen Blog startet.


Ich habe es selbst geschafft mehrere tausend Benutzer auf meinen Blog bei Tutor Boost zu generieren und weiß somit ganz genau wovon ich spreche.


1. Markenbildung

Hinter jedem Blog sollte eine Brand also eine Marke stehen. Wenn eine Firma einen Blog startet, dann hat diese meistens schon eine Marke aufgebaut, Privatpersonen jedoch nicht und dazu sollte man sich dann auch als erstes Gedanken machen.


Um die passende Marke zu finden, sollte man folgende Fragen zuerst beantworten:

  • Wofür soll der Blog stehen?
  • Was ist der Sinn und Zweck dieses Blogs (aus Sicht der Leser)?
  • Welche Themen sollen abgedeckt werden?
  • Soll der Blog eher persönlich sein oder neutral und wissenschaftlich?

Passend zu diesen Fragen und Antworten kann man sich dann schon ein Bild von der Marke machen.

Marke aufbauen fuer einen Blog


Diese Fragen und Überlegungen sollte man am besten gleich in einem Markenstatement festhalten.

Die Mission und Vision sollte in dem Zusammenhang auch aufgestellt werden.


2. Blog Marketing Strategie

Die Strategieplanung ist vielleicht der wichtigste Part überhaupt bei einem Blog und auch der Grund, warum so viele Blogs für immer im Dunkeln bleiben.


Bevor man sich Gedanken über das Content-Schreiben oder auch Promotion macht, muss man eine solide Strategie entwickeln.


Das gilt sowohl für Privatpersonen, welche einen Blog starten, als auch für Unternehmen, welche einen Firmenblog starten möchten.


Bei einer Firma ist es absolut essenziell, dass die Strategie im Einklang mit den Unternehmenszielen  und der Marke ist.


Generell enthält eine gute Strategie Folgendes:

1. Kurz-, Mittel- und Langfristige Ziele aufstellen

Ziele fuer Content Marketing Blog

Jede gute Blog-Marketing-Strategie hat solide Ziele zugrunde liegen.

Diese sollten aufgeteilt werden in kurz-, mittel- und langfristige Ziele.

Hier eine kurze Übersicht zu dem Zeithorizont der Bereiche:

  1. Langfristige Ziele = Wo soll der Blog in den nächsten Jahren sein?
  2. Mittelfristige Ziele = Was muss dafür dieses Jahr gemacht werden?
  3. Kurzfristige Ziele = Was muss dafür die nächsten Wochen gemacht werden?


Solche Unternehmensziele müssen SMART definiert werden.

  • Spezifisch
  • Messbar
  • Akzeptiert / Attraktiv
  • Realistisch
  • Terminierbar


Hier ein Beispiel für ein schlechtes Ziel:

Mehr Besucher auf der Webseite haben.


Hier ein Beispiel für ein smartes Ziel:

1.000 Besucher (Google Analytics Messwert) bis zum 31. Dezember pro Monat erreichen.


Dieses Ziel kann gemessen werden und man sieht daran ganz deutlich, ob man in der Zielvorgabe liegt oder nicht.


Weitere gute Felder für Ziele sind:

  1. Leads generiert / E-Mails gesammelt
  2. Verkäufe Produkt 1 erzeugt
  3. Verkäufe Upsell 1 erzeugt
  4. Einkommen von XY erreicht durch den Blog



2. Buyer-Personas festlegen

Bevor man einen Blog startet, muss man sich Gedanken machen, für wen man eigentlich schreiben möchte. Viele Blogs schreiben über Themen, welche sie selbst oder für die Firma spannend sind, wie zum Beispiel eine Firmenevent.


Ein Blog sollte aber viel mehr an die Interessen der Zielgruppe angepasst werden.


Wichtig ist dafür dann natürlich, dass man diese Zielgruppe erst einmal kennenlernt.


Die Buyers-Persona ist deshalb eine gute Methode, da sie die ganzen Statistiken über die Zielgruppe in einer Person zusammenfasst, welche man immer im Hintergrund behalten kann.

Persona fuer Blog erstellen

Man sollte diese Persona sogar aufhängen, damit man immer daran erinnert wird, für wen man den Content produziert.


3. Positionierung planen

Wenn man die Persona kennt, sollte man sich eine Positionierung überlegen. Diese Positionierung sollte mit der Marke und der Persona im Einklang stehen. Man wird nicht alle Bedürfnisse der Persona abdecken können und das sollte man auch nicht.


Sehr wichtig bei der Positionierung ist, dass man diese um sein Angebot herum baut, damit die verschiedenen Aspekte des Blogs und des Webauftritts zu einem Angebot führen.


Auch als Privatperson solltest du dir genau Gedanken machen, wie und wo du dich positionieren möchtest.


Da aber der Tipp, dass man die Nische nicht zu eng wählen sollte, damit man immer noch die Richtung wechseln kann, wenn man merkt, dass ein anderer Bereich vielleicht spannender ist.


Eine gute Möglichkeit für eine Positionierung als Privatperson, welche genügend Wechsel zulässt ist eine persönliche / personenbezogene Marke. (Genau wie dieser Blog hier.)


4. Ein Content Cluster aufstellen

Um die Positionierung herum muss ein Content Cluster gebaut werden.

Ein Content Cluster ist eine Ansammlung von Themen, für welche man Autorität aufbauen möchte und welche schlussendlich zu einer Pillar Page verlinkt sind, welche das Kernangebot beschreibt.


Diese Pillar Page ist dann auch der Einstieg in den Sales Funnel.


Veranschaulichen wir das einmal mit einem Beispiel:

Eine Firma, welche Handyzubehör verkauft, möchte ein Content Cluster aufbauen.

Die Firma möchte sich gerne als Experte im Bereich Handyzubehör etablieren und eine Oberfläche für Benutzer darstellen, welche Informationen rund um das Handy mit dem Fokus Zubehör brauchen.

Ein Content Cluster könnte dann wie folgt aussehen.

Content Cluster Beispiel fuer einen Blog

Es können übrigens mehrere Cluster gebildet werden, falls ein breiteres Themenspektrum behandelt wird.


5. Ein Sales Funnel konzipieren

Aufbauend auf dieser Pillar Page bzw. den Pillar Pages müssen dann Verkaufsprozesse und Angebote platziert werden. Viele Blogs begehen den Fehler einfach nur interessante Inhalte zu veröffentlichen, ohne dabei im Hinterkopf zu behalten, dass der Blog auch durch ein Angebot finanziert werden muss.


Dieses Angebot muss nicht einmal bei dem Start des Blogs fertiggestellt sein, sollte aber zumindest konzeptionell bereits vorhanden sein, damit man genau weiß, wohin die Reise gehen soll.


Wenn man noch kein Angebot hat, dann sollte man trotzdem bereits beginnen eine E-Mail-Liste aufzubauen. Am besten mit einem Lead-Magnet, aber falls dieser auch noch nicht vorhanden ist, reicht eine einfache Anmeldung bei einem Newsletter passend zum Thema.


Lead-Magnet = Ein Grund, warum jemand seine Kontaktdaten hinterlassen sollte. Zum Beispiel ein kostenloses Mini-Ebook, eine Checkliste, eine PDF zum Mitnehmen. Wichtig ist nur, dass es eine Sache ist, die ein echtes Problem der Persona löst, damit auch viele E-Mails generiert werden können.



Der typische Sales-Funnel eines erfolgreichen Blogs sieht in etwa so aus:

Sales Funnel eines Blogs

Hier geht es zum Funnel-Builder:


6. Mögliche Partnerschaften analysieren

Ein weiteres wichtiges Element, welches allzu häufig vernachlässigt wird, sind strategische Partnerschaften.


Es gibt grundsätzlich nämlich nur 3 Arten, wie man Reichweite gewinnen kann:

  1. Bezahlte Reichweite (Werbung)
  2. Eigene organische Reichweite (Blogging, Social Media etc.)
  3. Fremde organische Reichweite (Partnerschaften) 


Viele Marketer denken viel zu eingeschränkt und denken, dass jeder große Blog nur an bezahlter Werbung (zum Beispiel sogenanntem Influencer Marketing) interessiert sind.


Jedoch gibt es unzählige Modelle, bei welchen beide Partien profitieren können.


Die offensichtlichste Möglichkeit davon ist das Kommissions-Modell.


Dabei sucht man Partner mit Reichweite, welche bei einem Produkt- oder Serviceverkauf eine Provision von dir bekommen. So kannst du ein erfolgreiches Online Business aufbauen, ohne eigene Reichweite zu besitzen.

Partnerschaften im Content Marketing


Deshalb ist es wichtig vor dem Start eine Analyse der Partnerschaften durchzuführen.


Diese Analyse geht meistens übrigens Hand-in-Hand mit einer Konkurrenzanalyse.


7. Weitere Monetarisierungen durchgehen

Als letzten Punkt der Vorbereitung sollte man sich Gedanken über weitere Monetarisierungsmöglichkeiten machen. Weitere typische Einnahmequellen eines Blogs sind:

  1. Affiliate Links
  2. Den Blog für Werbeanzeigen zur Verfügung stellen
  3. Bezahlte Beiträge oder Content verkaufen an Leser
  4. Bezahlte Online Kurse oder andere digitale Produkte zum Thema anbieten
  5. Produktbestellung oder Serviceleistung rund um das Thema 


Wenn man eine Privatperson ist und kein Produkt selbst anbietet, dann kann dieser Punkt sogar der Wichtigste sein.


Viele Blogger begehen den Fehler einen Blog zu starten, welcher rein auf der eigenen "Passion" basiert. Diese Blogs sind oft von Anfang an dem Untergang geweiht.


Ein Blog braucht eine solide Monetarisierungsstrategie, damit dieser auf lange Sicht überlebt und sich finanziert. Meistens reichen Werbeanzeigen dabei nicht aus, denn diese werden erst ab hohen Besucherzahlen von 100 Tausend Besuchern pro Monat und mehr spannend.


Für eine Privatperson ist es meistens eine gute Idee mit einem Affiliate Produkt bzw. Produkten zu beginnen, welche auch profitabel sind und einen ordentlichen Profit pro Verkauf abwerfen, damit der Blog sich auch mit "niedrigeren" Besucherzahlen bereits rentiert.


Hier findest du die besten Affiliate Marktplätze:

  1. AWIN
  2. Digistore24
  3. ShareASale
  4. CJ Affiliate
  5. Amazon Partnerprogramm
  6. Adcell.de
  7. Rakuten


Für eine Firma ist es klar, dass die Produkte vermarktet werden, aber auch dort ist es wichtig, dass man sich nochmals ansieht, ob man genug Upsell-Potential anbietet, um die maximale Marge aus dem Blog herauszuholen.



3. Richtigen Webhost wählen

Auch wenn du bereits einen Webseiten-Betreiber hast, solltest du dir dieses Kapitel genauer ansehen, da es essenziell ist, dass du einen Top-Anbieter hast für deinen langfristigen Erfolg im Netz.

Dafür bitte folgenden Artikel ansehen.



4. Richtiges CMS wählen

Viele, welche diesen Artikel lesen werden, haben bereits eine Webseite und ein Content-Management-System (CMS) wie z.B. WordPress.

In vielen Fällen ist WordPress jedoch nicht die beste Lösung, auch wenn die Marke knapp 60% des CMS-Markts einnimmt.


➔Die Ursache dafür ist, da WordPress ein sehr kompliziertes System ist.


Zwar wirbt der Anbieter mit einfachen Webseiten und auf den ersten Blick wirkt es auch wirklich intuitiv, aber der Eindruck trübt, denn um eine WordPress-Seite zu optimieren und auf Vordermann zu bringen, braucht es viel Erfahrung oder viel Geld.


Der Markt ist voll von schlechten Plugins und am Ende des Tages geht viel zu viel Zeit für die Technik drauf, welche für die Content-Erstellung verwendet werden sollte.


Das soll nicht bedeuten, dass WordPress generell eine schlechte Lösung ist, sondern nur, dass es nicht für jeden die beste Lösung ist.


Vor allem, wenn der Fokus auf dem Bloggen liegt, lohnt es sich den Markt nochmals genauer anzusehen.


Ich selbst empfehle vielen zu Chimpify von WordPress zu wechseln, da es einfach die bessere Plattform ist, um einen Blog aufzubauen.


Meine zwei Blogs laufen absolut perfekt auf der Plattform.

Chimpify als CMS fuer Blogs

In jedem Fall sollte eine genaue Bedarfsanalyse durchgeführt werden.


Richtig durchstarten mit einem Blog

1. Richtige Struktur aufbauen

Jeder Blog sollte von Anfang an auf Wachstum getrimmt werden, damit man dann auch bereit ist, falls es so weit kommen sollte, dass die Besucherzahlen explodieren.


Was bedeutet das genau?


Es sollten einfach verschiedene Prozesse bereits automatisiert sein, bevor man große Nutzerzahlen bekommt.


Hier eine Liste mit Dingen, welche gut sein müssen, bevor man große Besucherzahlen hat:

  1. Starker Lead-Magnet sollte bereit sein
  2. Registrierung bei dem Newsletter mit ggf. erster E-Mail Kampagne
  3. Digitale Produkte sollten automatisch versendet werden
  4. Verkaufsprozess reibungslos eingestimmt sein


Diese 4 Dinge sollten sitzen, damit du richtig wachsen kannst. Automatisierung ist mit Abstand der wichtigste Bestandteil bei einem schnellen Wachstum.


2. Qualitätscontent produzieren

Bevor du loslegst und ohne Ende schreibst, solltest du dir Gedanken machen, wie ein qualitativer Blogpost in deiner Industrie aussehen sollte und was du eventuell sogar noch besser machen kannst.


Denn dein Ziel sollte IMMER sein den absolut besten Artikel zu verfassen, den es zu diesem Thema gibt. Nur damit kannst du langfristig sicher wachsen!

Wie man das macht, werde ich in einem späteren Artikel genau beschreiben.


3. Output Skalieren

Sobald du die Kunst beherrscht einen super qualitativen Artikel zu schreiben, solltest du direkt zum nächsten Schritt übergehen und diesen Prozess skalieren.

Es gibt beim Skalieren zwei Levels:

  1. Eigene Prozesse optimieren
  2. Teile der Prozesse delegieren


1. Eigene Prozesse optimieren:

Nun da du genau weißt, wie man einen qualitativen Blogpost schreibst, solltest du deine eigenen Prozesse beschleunigen.


Diese Bereiche solltest du dir dabei ansehen:

  1. Schreibgeschwindigkeit erhören ➔ Mehr Worte/Minute = Mehr Content = Mehr Umsatz
  2. Schemen einführen ➔ Überlege dir, wie du deine besten Artikel geschrieben hast und versuche einen Vorgang daraus zu produzieren.
  3. Checklisten ➔ Packe diesen Vorgang in eine Checkliste, damit du immer die gleiche Qualität garantieren kannst.
  4. Pläne und Deadlines ➔ Helfen dir deine Ziele zu erreichen.
  5. Zeit pro Artikel messen ➔ Hilft dir einzuschätzen, ob du gut in der Zeit liegst oder nicht


Im ersten Level geht es im Prinzip darum, dass du von einem "One-Hit-Wonder" zu einer Content-Maschine wirst.


2. Teile der Prozesse delegieren:

Im zweiten Level addierst du den Hebeleffekt, indem du dich multiplizierst.

Jeder, der einen wirklich großen Blog in kurzer Zeit aufgestellt hat, hat es gleich getan, und zwar mit der Hilfe von anderen Menschen und deren Zeit und Wissen.


Wenn ein Firmenblog erstellt werden soll, dann ist dieser Punkt fast selbstverständlich, jedoch ist es für viele "Einzel-Blogger" fast undenkbar, dass jemand anderes auf ihrem Blog Beiträge verfassen könnte.

Sei es ein Ghostwriter, regelmäßiger Gastautor oder auch ein freiberuflicher Texter.


Auf dem Level 2 sind Dinge möglich, die man sonst nicht für möglich gehalten hätte.


Das Problem ist oft nur einen guten und preiswerten Texter zu finden, dafür empfehle ich folgenden Artikel:

Hire and Manage Freelancer Writers


Blog Promotion

Jetzt wäre für die meisten Blogs die Arbeit bereits zu Ende, jedoch ist dem nicht so.


Meistens sind jetzt erst 50% der Arbeit vergangen und die anderen 50% müssen in die Promotion gesteckt werden, damit die Qualitäts-Artikel auch gelesen werden.

Content Promotion Zitat Patrick Breitenstein

Das Fehlen der Blog Promotion ist einer der Hauptgründe, warum so viele Blogs so kläglich scheitern und dafür braucht man nicht einmal ein großes Budget.


Das mit Abstand Wichtigste sind Backlinks bei einem Blog. Es gibt keinen Faktor, der einen auf die erste Seite bringen wird, der nur halb so stark ist wie ein solider Backlink.


Auf der ersten Seite angekommen, geht es dann aber auch um Dinge wie CTR und Retention Rate, aber das kommt in weiteren Artikeln.

Backlinks aufbauen fuer einen Blog

Jetzt stellst du dir sicher 2 Fragen:

  1. Wie viele Backlinks braucht man denn, um auf Seite 1 zu landen?
  2. Wie bekommt man gute Backlinks?


Im Prinzip ist es einfach du brauchst am besten so viele Backlinks wie eine Webseite aus den Top 5 oder Top 3 deines Keywords, um mithalten zu können.


Bei sehr großen Keywords mit über 1000 Anfragen kannst du dich an der Top 5 orientieren und bei kleineren Keywords bis 1000 Anfragen pro Monat solltest du dich an den Top 3 orientieren.


Mit einem kostenlosen Tool wie z.B. SEMRush oder ahrefs kannst du ganz einfach sehen, wie viele verweisende Domains die ersten Suchergebnisse haben.


Ich empfehle aus Erfahrung die Metric "Verweisende Domains" als Indikator zu verwenden, da die Backlinks oft zum Beispiel auch nur von einer Seite sein können und Google die Metric "Verweisende Domains" also Anzahl der Backlinks von unterschiedlichen Webseiten stärker gewichtet.


"Wie bekommt man gute Backlinks" ist an sich auch ein sehr umfangreiches Thema, weshalb ich dir diesen Artikel empfehle, welcher wirklich ausführlich alle herkömmlichen Strategien behandelt: Backlinko - Backlinks


2. Promotion über alle Kanäle

Du solltest deinen Blogartikel über so viele Kanäle wie möglich promoten. Das hängt nicht nur damit zusammen, dass du dadurch mehr Besucher bekommen kannst, sondern auch mit dem Google Algorithmus, der auch Social Media Nennungen erkennt und weiß. wie oft ein Beitrag geteilt wurde.


Also die neuen Artikel auf allen deinen Kanälen posten und zum Teilen anregen!


So viel zum allgemeinen Teil. Da jeder Blog unterschiedlich ist, können sich natürlich einzelne Abschnitte enorm voneinander unterscheiden.

In manchen Fällen ergibt ein Blog zum Beispiel gar keinen Sinn und in anderen Fällen müssen kurze kleine Beiträge auf Social Media veröffentlicht werden.

Wenn du genau wissen möchtest, wie du oder eure Firma am besten mit Content Marketing durchstarten könnt, dann bucht gerne einen Anruf mit mir und ich helfe euch weiter.

Du kannst auch Backlinks mit Backlinked.de aufbauen.


Zusammenfassung

Es ist extrem wichtig, dass man die ersten Schritte bei einem Blog richtig macht.

Man kann sich das wie einen Kompass vorstellen und wenn man beginnt in die falsche Richtung zu laufen, dann wird man niemals beim Ziel angekommen.

Wenn du möchtest, dann kannst du / eure Firma auch mich dafür kontaktieren, damit dabei auch wirklich nichts schiefgeht.

Es gibt so viele Punkte zu beachten wie zum Beispiel:


Das alles in einer einheitlichen Blog-Strategie zu vereinen ist kein Kinderspiel.

Wenn man diese Strategie dann gefunden hat, dann geht es an die Umsetzung. Dabei ist es wichtig, dass man eine gute Struktur hat und weiß, wie man Qualitätscontent produziert.

Erst dann geht es ans Skalieren und Wachsen und an die Blog-Promotion.


Wenn genügend Automatisierung eingebaut ist, dann führt der Blog an diesem Punkt zu Erfolgen, welche keine Werbekampagne erreichen kann und das langfristig!

Also, Bloggen lohnt sich, aber nur, wenn man es richtig macht. 

Schau dir in diesem Zusammenhang auch die strukturierten Daten von Schema.org an, damit du noch besser ranken kannst auf Google.


Hast du eine Frage? Dann schreib es in die Kommentare und ich antworte dir persönlich! 

Schau dir auch den Part 2 an zum Thema Blog erstellen.

Wenn du es ernst meinst mit dem Thema Blogging, dann lass uns deine Herausforderungen gerne in einem Videocall besprechen.


Bis dahin, viel Erfolg

Signiture 2



Häufige Fragen zum Starten eines Blogs:

💸 Wie hoch muss das Budget sein?


Je höher, desto besser. Wie bei allen Marketing Maßnahmen ist auch beim Content Marketing für einen Blog die Devise, dass mehr auch mehr hilft.

Man kann schneller guten Content produzieren und Autorität gewinnen und dann am Ende auch wieder Kunden.

Da ein solider Blog oftmals die Haupteinnahmequelle eines Online Business repräsentiert, ist das Budget dementsprechend anzupassen.

🤔 Wie oft sollte man Beiträge posten?


Beim Bloggen gilt Qualität über Quantität. Es ergibt in nur sehr wenigen Fällen Sinn eine Strategie auf Quantität zu bauen. Pauschal lässt sich nur sagen, so viele wie möglich, ohne dass die Qualität leidet.

📈 Lohnt sich Werbung mehr oder ein Blog?


Das muss von Use-Case zu Use-Case entschieden werden. Generell ist ein Blog auf lange Sicht oft die solidere Wachstumsstrategie. Hängt aber wie gesagt vollkommen von der aktuellen Situation in der Firma ab.

❓ Was ist, wenn es schon einen Blog zu diesem Thema gibt?


Das wird heutzutage bei fast allen Themen der Fall sein. Es sollte sich dieser Content dann genau angeschaut und Verbesserungsmöglichkeiten gesammelt werden, damit man einen besseren oder spezifischeren Inhalt dazu schreiben kann.


Quellen:
HubSpot Research, Global Survey, Nov-Dec 2019
Global Consumer Survey 2020
Keyword-Experte Kaufabsicht

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