Die Ansprüche an Blogartikel sind hoch, denn die Konkurrenz ist unglaublich hart geworden. Es gibt über 500 Millionen Blogs.
Dort aufzufallen, ist nicht einfach... ☹️
Ich habe es aber geschafft und konnte aus der Masse herausstechen und tausende von Lesern an meine Worte fesseln über meine Blogbeiträge. (Meine komplette Story). 🥳
Heute zeige ich dir, wie du ein wahres Meisterwerk verfassen kannst und zum Picasso der Blogszene wirst.
Klingt gut?
Dann lass uns direkt loslegen:
Inhalt
Bevor du mit dem Schreiben deines perfekten Blogartikels beginnst, benötigst du ein passendes Thema. Nun gibt es zwei Möglichkeiten dies zu tun.
Ich bin SEO-Berater und stelle deshalb meine Keyword Recherche auf Platz Nummer 1, um den maximalen & relevanten Traffic für mich und meine Kunden zu generieren.
Dieser Ansatz muss nicht für jeden richtig sein, aber wenn du viele Besucher generieren möchtest und nicht nur als Hobby diesen Artikel schreibst, dann würde ich dir empfehlen meinem Ansatz zu folgen.
Für die perfekte Themenwahl empfehle ich dir folgendes Video von mir:
Ich weiß, das ist vielleicht nicht der kreativste Ansatz, um einen Artikel zu beginnen, aber es ist der effizienteste. Du kannst nämlich viel Tolles schreiben, was niemand liest.
Mein Job ist es, dir diesen Frust zu ersparen, denn ich weiß nur zu gut, wie sich das anfühlt.
Im Prinzip geht es bei deinem Artikel nicht um dich, sondern um deine Leser, Stichwort: Kundenzentriert!
Eine Keyword-Recherche setzt genau bei diesem Ansatz an, denn im Prinzip suchst du einfach nur heraus, was viele Leute wissen wollen und wofür es aber noch nicht viele Antworten bzw. Hilfestellungen gibt.
Wo ist also überhaupt Bedarf für einen Blogartikel?
Das Keyword ist lediglich eine vereinfachte Version, um den Bedarf zu ermitteln.
Hier geht es zur Definition des Keywords, welche du dir unbedingt ansehen solltest, insofern du etwas unschlüssig über den Begriff bist.
Wie man eine solche Keyword Recherche mit dem kostenlosen Tool SEMrush betreibt, zeige ich dir hier:
Sobald du Keywords gefunden hast, welche ein gutes Suchvolumen & eine niedrige Keyword-Schwierigkeit haben, solltest du diese filtern nach den folgenden Kriterien.
Filterung des perfekten Keywords:
Wenn du diese drei Fragen alle mit JA beantworten kannst, dann ist es ein perfektes Keyword, für welches du auf jeden Fall deinen Artikel schreiben solltest.
Tipp: Wenn du nicht genug Expertise besitzt, dann kannst du auf jemanden zugehen, der diese Erfahrung hat und eine Art Interview in deinen Artikel einbinden, denn einen oberflächlichen Artikel selbst zusammenbauen, ist oftmals nicht die beste Lösung.
Ich möchte auch oft einfach losschreiben und zugegebenermaßen tue ich das manchmal auch... :D
Aber meine Top-Performer sind kein Zufall, sondern geplante Meisterwerke für eine unentdeckte Suchanfrage. Das ist vor allem als kleine Webseite so wichtig, denn du hast schließlich nur begrenzte Ressourcen und diese gilt es bestmöglich einzusetzen.
Deine Leser erwarten von dir, dass du ihnen die aktuellen Informationen zu einem Thema zusammenfasst und sie sich auf deine Angaben verlassen können.
Recherchiere deshalb sorgfältig und zeitintensiv, um diese Erwartungen auch zu erfüllen, ja am besten sogar weit zu übertreffen.
Nichts ist peinlicher als ein Keyword-Chaos ohne Informationen oder mit falschen Daten!
Deine Leser bemerken den Unterschied zwischen einem schlecht recherchierten Text und einem guten Blogbeitrag sehr schnell!
Falls du dir keine Mühe bei der Recherche gibst, werden deine Leser deine zukünftigen Blogartikel höchstwahrscheinlich meiden und die Leute springen von deiner Seite ab, was dir ein schlechtes Ranking gibt.
Gehe bei der Recherche am besten so vor, um die Erwartungen deiner Leser zu übertreffen:
Oft höre ich die Frage, wie viel Stunden man in einen Artikel stecken muss, welcher auf Platz #1 bei Google rankt.
Die Antwort ist wie immer: Es kommt darauf an...
Als Erstes musst du herausfinden, wie viele Wörter du überhaupt brauchst, um auf Platz 1 zu ranken.
Die einfachste Methode, um herauszufinden, wie viele Wörter du grob brauchst, ist dein Wettbewerber. Schau dir die Top 5 an und prüfe zum Beispiel mit diesem Tool hier, wie viele Wörter deine Wettbewerber haben.
Mein konkreter Tipp dabei ist, schreibe keinen Artikel, bei welchem du nicht mindestens das Doppelte an Mehrwert produzieren kannst.
Der Rechercheaufwand variiert so stark nach Thema und deiner eigenen Expertise, dass es fast unmöglich ist dir dabei eine feste Zahl mitzugeben, ich versuche es trotzdem.
Aus meiner eigenen Erfahrung:
Vergiss nicht, wenn du hier versuchst Zeit zu sparen, dann tust du es an der falschen Stelle, dann das fügt deinem Artikel, deiner Brand und deinem Business nur Schaden zu.
Ein weiterer Punkt, welcher zu einer guten Vorbereitung gehört, ist das Erstellen von Listen, welche du beim Erstellen neben dir liegen haben solltest.
Wenn du Zeit sparen möchtest, dann solltest du jegliche sogenannte Keywordoptimierung an den Anfang des Artikels stellen und nicht erst nach dem Erstellen versuchen das brennende Haus zu löschen.
Wie das geht?
Mit deiner Keywordliste!
Du erstellst dir also eine Liste an Wörter, welche in folgende Kategorien fallen und druckst diese dann aus:
Wenn du Probleme hast diese Wörter zu finden, dann schreib mir einen Kommentar unter den Beitrag und ich helfe dir weiter.
Wenn du dann später dein Meisterwerk schreibst, kannst du somit immer wieder einen kurzen Blick auf diese Liste werfen und damit ganz natürlich und organisch diese Wörter für Google einbauen.
Gleiches gilt für die Fragenliste. Mich interessieren alle W-Fragen, welche jemand zu diesem Thema hat, damit ich mein Inhaltsverzeichnis und meinen Artikel so gut wie möglich strukturieren kann.
Schau dafür einfach bei diesen beiden Tools vorbei und tippe dein Keyword ein:
& schaue nach, ob es auf Google eine Box gibt mit "Ähnliche Fragen". Diese sind am relevantesten!
Nun ist es an der Zeit dein perfektes Inhaltsverzeichnis zu kreieren. Es ist sogar so, dass dein Inhaltsverzeichnis eines der wichtigsten Hebel deines Artikels überhaupt ist.
Je besser du dieses strukturierst, umso einfacher werden es deine Leser habe und umso besser wird das Leseerlebnis sein ergo deine Seitendauer und Google Position.
Gut, jetzt weißt du, dass dieser Punkt enorm wichtig ist.
Du hast ja bereits die wichtigsten & häufigsten Fragen zu deinem Thema. Je nach Thema kannst du dein Inhaltsverzeichnis anhand dieser Fragen aufbauen.
Eine saubere & gute Struktur sieht folgendermaßen aus:
Je nach Thema kann das natürlich variieren, aber mit dem Warum zu beginnen bzw. mit dem Was (also eine Definition) ist grundsätzlich ein sehr guter Ansatz.
Es gibt sogar mehrere Bücher, welche sich damit beschäftigen, warum man mit dem WARUM starten sollte.
Ich nenne diese Struktur: "Erst warum, dann wie."
Ein weiterer Best-Practice ist eine Art Executive Summary an den Anfang zu stellen.
Also eine Bullet-Point-Liste mit den wichtigsten Takeaways für Menschen mit wenig Zeit.
Profi-Tipp:
Gestalte deine Überschriften am besten nicht langweilig und sachlich, sondern emotional und ansprechend. Wie du das machst erfährst du hier.
Wichtig bei deinem Inhaltsverzeichnis ist vor allem, dass ein roter Faden erkennbar ist, welcher entweder chronologisch, logisch oder auch intuitiv Sinn ergibt.
Denn anhand dieses Verzeichnisses können sich deine Leser innerhalb deines Artikels orientieren, denn kaum jemand liest wirklich von A-Z alles durch.
Dein Titel muss in dieser Phase noch nicht final entschieden sein, aber du solltest auf jeden Fall einen Arbeitstitel festlegen.
Ein Arbeitstitel hilft dir dabei nie diesen roten Faden zu verlieren und das Ziel im Hinterkopf zu behalten.
Das hier ist zum Beispiel der Arbeitstitel dieses Beitrags gewesen:
Dein Arbeitstitel sollte sich vor allem an der Suchintention orientieren, damit du diese auch wirklich perfekt triffst.
Es kann durchaus hilfreich sein sich die Konkurrenz dafür anzusehen, aber lass dich nicht zu arg davon leiten. Am Ende des Tages möchtest du ja einen besseren Artikel als deine Konkurrenz schreiben.
Wenn du bis hier hin drangeblieben bist, dann herzlichen Glückwunsch, du bist die Minderheit! 🥳🥳🥳
Wer alle diese Vorbereitungen trifft und dann erst schreibt, der wird ein Meisterwerk produzieren, garantiert.
Hier geht es vor allem um zwei Sachen:
Das Stichwort lautet wieder einmal Struktur.
Befolge folgende Tipps und dein roter Faden ist gerettet:
Damit der von dir geschriebene Blogartikel der Allerbeste wird, solltest du deinen Lesern den maximalen Mehrwert bieten.
Tipps, Hinweise und Beispiele sind gute Möglichkeiten, um ihnen nützliche Informationen mit auf den Weg zu geben.
Besonderen Mehrwert erzeugen auch bisher wenig bekannte Hintergrundinformationen, interne Kenntnisse und eigene Ideen in Bezug auf das Thema.
Solltest du beispielsweise einen Blogartikel über ein bestimmtes Produkt schreiben, könntest du eigene Erfahrungen, die noch nirgendwo verfügbar sind.
Du kannst aber auch einfach mit deiner Art & Weise Mehrwert erzeugen, welchen deine Konkurrenz nicht hat.
Hier ein paar Inspirationen dazu:
Stich heraus mit deinem Artikel & es wird Leser geben, welche deine Art & Weise lieben.
Das Stichwort lautet: MORE!
Im Kapitel Inhaltsverzeichnis habe ich bereits darüber gesprochen, wie wichtig eine saubere Gliederung ist. Hier geht es jetzt aber um die Informationstiefe und den internen Aufbau deines Artikels, denn jeder gute Artikel und auch jeder Absatz sollte folgende Struktur haben.
Am Anfang kannst du deine Leser langsam an das Thema heranführen. Ein Fakt oder eine Statistik sind sehr hilfreich, um dem Leser einen Überblick zu verschaffen.
(WARUM-Frage klären.)
Die Einleitung enthält aber nicht viele Informationen, sondern gibt eher den Rahmen vor und bereitet den Leser auf den kommenden Hauptteil vor.
Bleib in jedem Fall KURZ & PRÄGNANT.
Im Hauptteil geht es vor allem um das WIE. Du kannst voll loslegen und auch gerne Details preisgeben. Jeder Leser sollte also hier seine Antwort auf seine Frage finden können.
Das Fazit am Ende fasst die herausragendsten Erkenntnisse und Informationen zusammen. Es geht hier nochmal um eine Priorisierung, damit der Leser die absolut wichtigsten Informationen nicht vergisst.
Ob du dich für ein Fazit oder eine Zusammenfassung entscheidest, kommt auf das Thema an.
Dein Meisterwerk ist nun fertig? Fast!
Ich sehe oft tolle Texte mit einem schlimmen Layout, was dazuführt, dass diese nicht gelesen werden.
Erspare dir diesen schmerzhaften Fehler auf der Zielgeraden!
Je ansprechender der Content für die Augen deiner Leser wirkt, desto interessierter werden sie deinen Text verschlingen.
Diese Liste hilft dir dein Layout so leserfreundlich wie möglich zu gestalten:
Das Design deiner Webseite ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Erstbewertung eines Besuchers, denn man hat nur grob 1/10 einer Sekunde Zeit, um den ersten Eindruck positiv zu beeinflussen. Ein schlechtes Design zerstört deine Autorität und damit ist dein kompletter Inhalt umsonst gewesen.
Beachte diese Punkte also wirklich mit Bedacht.
Das Gute daran ist, dass du das nicht jedes Mal von null auf machen musst, sondern auf alte Layout-Bausteine zurückgreifen kannst und auch Vorlagen verwenden kannst.
Jetzt hast du es wirklich fast geschafft!
Der Content steht, es gibt eine klare Struktur und das Layout ist ansprechend.
Bevor du deinen perfekten Blogartikel nun veröffentlichst, solltest du dir ein letztes Mal Zeit für etwas nehmen, das viele Blogger gern vernachlässigen: das Korrekturlesen.
Korrigiere den gesamten Text auf grammatikalische und Rechtschreibfehler. Dafür kannst du beispielsweise ein kostenloses Tool wie Rechtschreibprüfung24 verwenden.
Prüfe darüber hinaus auch, ob alle deine Verlinkungen funktionieren.
Ja, das Erstellen deines Artikels ist jetzt vorbei, aber die Promotion, also der zweite wichtige Part beim Content Marketing, fängt jetzt gerade erst an.
Das Thema ist umfangreich genug für einen eigenen Blogartikel, aber von mir gibt es die wichtigsten Punkte zum Mitnehmen:
Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt und es gibt wirklich viele Methoden, um deinen Artikel an den Mann zu bringen.
Wenn du diese Checkliste jedoch so befolgst, dann kannst du davon ausgehen, dass du Leser bekommen wirst. & Wenn deine Keyword-Recherche sauber war, dann kannst du mit diesem einen Link von dem Gastartikel bereits recht weit oben bei Google mitspielen!
Jetzt weißt du, wie du deinen perfekten SEO-Blogartikel schreibst!
Es ist eine Kette von essenziellen Bausteinen, bei welcher kein Baustein fehlen darf.
Beginnend mit der Themenfindung. Ohne ein gutes Thema ist die ganze Arbeit umsonst.
Wenn dein Vorhaben ist auf Google weit oben mitzuspielen, dann solltest du mit der Keyword-Recherche beginnen und den Bedarf auf dem Markt zu analysieren.
Danach musst du aber auch die Themen filtern, welche nicht in dein Themencluster passen, um ein starkes Branding zu behalten.
Die Vorbereitung ist das A und O. Umso mehr Finesse du dort einbaust, umso besser wird das Endprodukt & gleichzeitig wird das Schreiben vieeel einfacher werden.
Die Nachbereitung deines Artikels sollte nicht sonderlich groß ausfallen, aber die Promotion darfst du auf keinen Fall vergessen.
Heute gab es viel Herzblut von mir, wenn du denkst, dass das eine Teilung wert ist, dann würde ich mich sehr freuen!
Sonst auch gerne auf meinem YouTube Kanal vorbeischauen und abonnieren, dann gibt es solche Tipps regelmäßig.
Das war's von mir heute!
Cheers,
Quelle:
Stefan
Ich habe zu diesem Thema auch einige Beiträge verfasst, vielleicht als Ergänzung zu den 110% :) https://gerlach.media/ratgeber/
Was denkst du?