Blog starten: In nur 8 Schritten viele Klicks bekommen 2021

Du möchtest deinen eigenen Blog starten?

Dann bist du hier genau richtig. Mit meinen 3 Jahren Erfahrung im Online Business, SEO und Blogging habe ich dir den ultimativen Guide verfasst, damit du schneller, besser und einfacher vorankommst als ich damals!

Viel Spaß damit & Let's Go!



1. Dein Thema finden

Ich erkläre dir in diesem Abschnitt, wie du dein passendes Blog-Thema findest. Das ist ein extrem wichtiger Punkt, der darüber entscheidet, ob dein Blog am Ende Erfolg hat oder nicht, also bitte nicht überspringen! (Hier meine Vorlage.)


Es gibt genau drei Faktoren, welche du dir ansehen musst, bevor du ein Thema aussuchst.

  1. Eigene Interessen / Passion
  2. Monetarisierbarkeit
  3. Suchvolumen & Konkurrenz

Viele Leute schließen die Punkte Monetarisierbarkeit und Suchvolumen aus und treffen die Entscheidung nur auf Basis der eigenen Interessen.

Dein Blog Thema finden

Das ist keine sonderlich gute Herangehensweise für deinen Blog, denn du solltest mit deinem Blog Geld verdienen wollen!

Denn nur dann wird dieser langfristig überleben und du bleibst engagiert.

Die meisten "Hobby-Blogs" starten mit hohem Engagement und flachen nach spätestens einem halben oder einem ganzen Jahr ab und verschwinden wieder von der Bildoberfläche. Dieses Schicksal muss deinem Blog nicht widerfahren, wenn du von Anfang an alle drei Bestandteile mit aufnimmst.


1. Deine eigenen Interessen finden

Finde deine Passion im Bloggen

Beschäftigen wir uns als Erstes mit deinen eigenen Interessen:

Die Frage, welche man vor allem von jüngeren Leuten oft hört, ist immer:

Wie finde ich heraus, wo meine Passion liegt?

Im Grunde genommen ist die Antwort ganz einfach:

Du suchst dir beharrlich Sachen aus, die dich interessieren.


Das könnten sein:

  • Musik hören und alles über Musik Bands wissen
  • Sportarten betreiben
  • Bildbearbeitungen mit Photoshop und Co
  • Etc.

Ich denke, es sollte klar sein, dass du selbst die Liste deiner Interessen erstellen solltest.

Bei deinem Blog bist du dein eigener Chef, such dir also wirklich etwas aus, über was du gerne auch privat liest, dann wird das Bloggen kinderleicht.


Mache diese Liste möglichst groß, damit du am Ende auch genug Auswahl hast, um aus dieser Liste etwas herauszunehmen, was auch den anderen Kriterien entspricht.

Das kann auch bedeuten, dass du "kleinere" Interessen mitaufnimmst.

Dein Ziel sollte mindestens 10 Interessen sein.

Nimm dir dafür ruhig etwas Zeit, die Liste sollte nicht unbedingt in einer Viertelstunde aufgestellt sein.

Vergib jeder Interesse eine Punktzahl von 1 bis 10, je nachdem wie stark dein Interesse dafür ist.

2. Monetarisierbarkeit deines Themas

Monetarisierung fuer deinen Blog

Der nächste Schritt ist es, herauszufinden, welches dieser Themen gut monetarisierbar ist.

Mein Ansatz ist, dass du dir überlegst, wie viel die pro Verkauf eines der Produkte/Services aus deiner Nische verdienen kannst.


Ein Beispiel für ein gut monetarisierbares Thema:

Du möchtest einen Blog über Smartwatches schreiben. Das Thema ist gut monetarisierbar. Eine Smartwatch kostet hunderte von Euros, wenn du ein Affiliate-Partner* einer Smartwatch wirst, kannst du also eine ordentliche Summe mitverdienen.


* Was ist ein Affiliate?

Jemand, der selbst kein Produkt herstellt aber dennoch Geld für ihren Verkauf bekommt. Das bedeutet, du bewirbst zum Beispiel die Smartwatch und bei jedem Verkauf bekommst du Geld, ohne, dass du an der Produktion beteiligt bist.


Ein Beispiel für ein schlecht monetarisierbares Thema:

Du möchtest einen Blog über Tiere im Zoo schreiben. Das Thema ist nicht gut monetarisierbar, weil es keine oder wenige End-Produkte gibt, die dazu gekauft werden können. Außerdem ist die Zielgruppe, welche tatsächlich Zoo-Produkte kauft vermutlich nicht deine Leserschaft. Denn deine Leserschaft wird vermutlich aus Tierfreunden bestehen in so einem Fall. Wenn man kreativ ist, dann kann man dazu eventuell Merchandise verkaufen (T-Shirts, Kaffetassen etc.), welche aber leider nur kleine Eurobeträge einfahren.


Damit du es einfacher hast, stelle ich dir hier zwei Listen parat, welcher aber nur als Inspiration dienen sollen, damit du den Dreh herausbekommst:

Gut monetarisierbar:

  • Fotografie & Videografie
  • Generell Technik (Smartwatches, Handy, Tablets etc.)
  • Wohnen & Haus & Garten
  • Geld verdienen Themen
  • Teure Kleidung
  • Versicherungen, Finanzen, Aktien etc.
  • Marketing- & Vertriebsthemen
  • Generell B2B Themen
  • Sport & Gesundheit
  • Reisen


Schlecht monetarisierbar:

  • Kaffee, Tee etc.
  • Kunst (Nicht unmöglich, aber schwierig)
  • Generell 1€ Produkte (Dekorationen, Büromaterial)
  • Wohltätigkeit

Das dahinterstehende Prinzip ist ganz einfach:

Je günstiger das Produkt, umso mehr Besucher wirst du benötigen, um ein nettes Einkommen mit deinem Blog zu generieren.


Vergib den Themen von deiner Interessenliste eine Punktzahl von 1 bis 10.


3. Suchvolumen & Konkurrenz

Suchvolumen und Konkurrenz beim Bloggen

Zu guter Letzt schauen wir uns das Suchvolumen und die Konkurrenz an.

Die besten Themen haben ein hohes Suchvolumen und eine geringe Konkurrenz und die schlechtesten Themen haben ein geringes Suchvolumen und eine hohe Konkurrenz.


Die Leitfrage ist also:

Welcher Markt braucht wohl meinen Blog am dringendsten?



Dafür werden wir als Erstes eine klassische Google Suchanfrage durchführen, um zu sehen, welche & wie viele Konkurrenten in deiner Nische tätig sind.

Ganz einfach also dein Thema suchen und dir dann pro Thema die Anzahl der direkten Konkurrenten herausschreiben.

(Ein direkter Konkurrent ist ein Blog, der genau in deinem Thema agiert. Nicht also ein Generalist wie Amazon oder Wikipedia.)


Für das Suchvolumen gibst du dein Thema einfach bei SEMrush ein und notierst dir den Wert der Suchanfragen im Monat.

(Hier geht es zu meiner Anleitung von SEMrush)


Spätestens jetzt solltest du dir auch überlegen, ob du deinen Blog auf Englisch oder auf Deutsch schreiben möchtest.


Mein Tipp dazu: Schreib wirklich nur auf Englisch, wenn du absolut topfit in Englisch bist, denn sonst wirst du dich kreativ nicht so ausleben können wie auf Deutsch.


Wenn du auf Deutsch schreiben möchtest, dann schaust du dir das Suchvolumen für Deutschland an und wenn du auf Englisch schreiben möchtest, dann das Suchvolumen der USA oder Weltweit.


Wichtig: Beachte auch, dass du eventuell nicht das korrekte Wording (bzw. den Wortlaut) benutzt und schaue dir bei SEMrush genau an, ob es nicht ein ähnliches Wort gibt oder ein Synonym, welches viel mehr Suchanfragen hat.

Dann nimmst du dieses Wort für deine Suche.


Die Zahl der Suchanfragen kommen dann auch in deine Liste, damit du auch diesen Wert mit den anderen Werten vergleichen kannst.

(Meine Vorlage ist hier.)


➡️ Dein Resultat sollte dann so aussehen:

Blogthema bewerten


Damit kannst du nun eine sogenannte Nutzwertanalyse durchführen.


Die Nutzwertanalyse ist eine Analyse, welche dir Auskunft darüber gibt, welches Thema denn nun am besten passt.


Der höchste Wert gewinnt dabei.

Du kannst dir dafür auch einfach meine Vorlage herunterladen:


Finde dein Blogthema ein für alle Mal!

  • Systematisches Sheet
  • Meine Gewichtung inkl.
  • Anleitungen inkl.
  • Perfekte Entscheidung
Ich habe wortwörtlich keine Ahnung gehabt und einen Reiseblog, Universumsblog und einen Bildungsblog gestartet, bis ich hier angekommen bin und endlich eine gute Formel für Erfolg parat habe. Lerne von meinen Fehlern und triff die Entscheidung mit meiner Vorlage.
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2. Deine Positionierung aufstellen

Wenn du das Thema gefunden hast, dann bist schon auf einem sehr guten Weg zum Erfolg. Denn nun kannst du die genaue Positionierung deines Blogs in dieser Nische festlegen.


Es gibt drei Sachen, die du dir dafür ansehen solltest:

  1. Deine Zielgruppe verstehen
  2. Nischen ausfindig machen

1. Deine Zielgruppe verstehen

Dafür verwenden wir als Erstes eine klassische Zielgruppendefinition.

Für das Thema, welches du dich entschieden hast, gibt es eine Hauptzielgruppe, welche daran hauptsächlich interessiert ist.


Hier ein einfaches Beispiel:

Die Zielgruppe für das Thema Golf 🏌️ sind 63% Männer und 32% Frauen. Das Durchschnittsalter des typischen Golfers beträgt 54 Jahre.


Das ist wichtig zu wissen, um dich gut zu positionieren.


Bemerkung:

Es bedeutet jetzt nicht unbedingt, dass du einen Golfblog für alte Männer schreiben musst, aber hilft dir den Markt zu verstehen, um Lücken ausfindig zu machen.

Zum Beispiel gibt es auch ganze 6.1 Million Junior Golfer in den USA, welche targetiert werden könnten.


In jedem Fall solltest du dir diese Fragen stellen:

  • Wie alt ist meine Zielgruppe?
  • Welches Geschlecht hat sie (hauptsächlich)?
  • Welchen sozialen Status?
  • Haben sie ein bestimmtes Berufsfeld?
  • Welches Durchschnittseinkommen haben sie?
  • Auf welchen Plattformen treibt sich meine Zielgruppe herum?
  • Was sind deren Ängste und Bedürfnisse?


Das Resultat so einer Analyse ist dann eine Persona in den meisten Fällen, damit du dir diese Ergebnisse recht einfach immer wieder vor Augen führen kannst.

Persona fuer Blog erstellen


➡️ Dafür empfehle ich diese Anleitung.


2. Deine Nische finden

Welche Themenfelder bzw. "Unter-Nischen" gibt es und wie stark besetzt sind diese Unterkategorien.


Ein Beispiel für eine Unterkategorie zum Beispiel bei Thema Reisen, die Nische "Backpacking". Diese spezielle Nische der Kategorie Reisen ist voll mit Konkurrenten. Während zum Beispiel die Nische "Umweltfreundlich Reisen" noch recht neu ist und auch noch weniger Konkurrenz mit sich bringt.


Vor allem für Anfänger rentiert es sich kaum einen Blog zu einem der Überthemen zu verfassen wie zum Beispiel ein genereller Reiseblog, sondern man sollte sich eine Nische kleiner heraussuchen.


Hier ein paar Beispiele zum Verständnis:

  • Oberthema: Finanzen Unterthema: Finanzen für Studenten
  • Oberthema: Technik Unterthema: Smartwatches
  • Oberthema: Marketing Unterthema: Online Marketing für Anfänger


Ich denke, du hast das Prinzip damit verstanden.👍


Schreibe dir so viele Unterthemen wie möglich auf, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Finde deine Nische 1

Mit diesen Unterthemen führst du dann die Nutzwertanalyse von weiter oben einfach nochmals durch.

  1. Wie gut gefällt mir die Nische? (von 1 bis 10 bewerten)
  2. Wie gut monetarisierbar ist die Nische? (von 1 bis 10 bewerten)
  3. Wie viele Konkurrenten sind in der Nische? (von 1 bis 10 bewerten)
  4. Wie viel Suchvolumen hat die Nische? (von 1 bis 10 bewerten)

Die Ergebnisse einfach addieren und durch 4 teilen oder du führst eine gewichtete Bewertung durch. In beiden Fällen wirst du das beste Ergebnis damit finden können.


Als Bonus würde ich dir noch empfehlen einen weiteren Faktor mitaufzunehmen:

5. Wie viel Zukunftspotential hat diese Nische? (von 1 bis 10 bewerten)

Ich persönlich beziehe diese Frage IMMER in meine Business-Entscheidungen mit ein, damit ich langfristig auf der richtigen Seite stehe!


Schau dir dafür auch die aktuellen Mega-Trends an, welche unsere Gesellschaft verändern werden. Wenn dein Thema in einem dieser Trends wiederzufinden ist, dann bist du genau richtig.


Wenn du dich für eine Nische und damit grob für deine Positionierung entschieden hast, geht es an deine "Brandentwicklung" (zu Deutsch Markenbildung).


3. Deine Brand entwickeln

Du hast deine Nische nun gefunden und du bist bereit, um wirklich über deine Marke nachzudenken und diese zu erschaffen.

Stelle dir dafür folgende Leitfragen:


Anhand dieser Fragen kannst du deine Marke schon recht gut definieren und festlegen.


➡️Dieser Prozess endet dann in einem Logo (+Slogan), Corporate Design , Corporate Values und dem Mission & Vision Statement.

Hier ein Auszug aus der Brand von TutorBoost:

Branding Beispiel fuer einen Blog 1


Klingt überwältigend?

Dafür gibt es Berater und Freelancer.

Ich berate dich gerne in dieser Strategiephase deines Blogs, damit nichts schiefgeht und du solide dastehst von Anfang an.

Hier gehts zu deinem kostenlosen Strategie-Call mit mir.


Hilfreiche Tools dafür:

  1. Namelix für Logos und Namen
  2. Uigradients zur Farbfindung
  3. Adobe Color Wheel zur Farbfindung


4. Deine Webseite bauen

Jetzt hast du dein Thema, deine Nische, dein Logo und deine Marke fertig und kannst endlich mit der Webseite starten. Viele überspringen leider die Schritte von oben und das sieht man dann auch schnell in der Umsetzung...

Aber du nicht, denn du arbeitest ja alle wichtigen Schritte von oben sauber durch, nicht wahr ;)

Klassischerweise brauchst du als Erstes einen Server. Gut für dich, dass ich bereits einen Serververgleich für dich gemacht habe :D


Ich bin übrigens bei Siteground und echt happy..


Mit dem Server geht es an das CMS.


Ein CMS ist ein Content Management System und mithilfe eines CMS kannst du die Inhalte der Webseite selber bearbeiten, ohne viel oder gar kein Code schreiben zu müssen.
(Auch als Baukastensystem bekannt)


WordPress ist das meistgenutzte CMS. Auf WordPress gibt es zwar viele Plugins und die Plattform ist wirklich toll, aber ich rate dir davon ab, wenn du Blogger werden möchtest.

Denn für Blogger gibt es eine noch VIEL bessere Lösung namens Chimpify.

Mit Chimpify eine Webseite erstellen

Chimpify ist ein CMS, welches speziell auf Blogger zugeschnitten ist.

Du benötigst also keinerlei Coding-Skills und kannst direkt loslegen mit dem Designen.

Falls du nicht der geborene Designer bist, dann schau gerne bei unserem Webseiten-Service vorbei, bei welchem wir dir die Webseite für einen erschwinglichen Preis komplett SEO-fertig bauen.


Wenn du wirklich vorhast die Webseite selbst zu bauen, dann nimm bitte zuerst einen Kurs zum Thema Webdesign, damit deine Seite auch gut aussieht für deine Leser am Ende. Ein gutes Webdesign ist auch entscheidend für den Erfolg deines Blogs, auch wenn viele das nicht glauben möchten.


Aber denk doch mal an dich selbst. Was machst du denn, wenn zum Beispiel eine sehr wichtige Frage beantwortet haben möchtest und dann auf einer wirklich schlecht aussehenden Webseite landest.

Vertraust du so einer Webseite genauso wie einer professionell gestalteten Webseite?

Ich auf jeden Fall nicht...


5. Eine Keyword Recherche durchführen

Keyword Recherche

Eine Keyword Recherche ist entscheidend für den Erfolg deines Blogs, da du danach exakt weißt, worüber andere Menschen bzw. deine Leser auch gerne lesen wollen.


Dafür verwende ich folgende SEO-Tools:

SEMrush & Ahrefs


Ich habe dir hier schon einmal meine Erfahrungen zu SEMrush geschildert und eine komplette Anleitung dazu gibt es hier.


Achte vor allem auf drei Dinge bei deiner Recherche:

  1. Den Suchintent
  2. Das Suchvolumen (kurz SV)
  3. Die Keywordschwierigkeit (kurz KD)


Du solltest also einen Suchintent haben, der genau zu deinem Blog passt mit einem hohen SV und einer niedrigen KD.

Ich benutze zur Ideengenerierung und für das SV gerne SEMrush und für die KD dann ahrefs, da meiner Meinung nach dort die Daten akkurater sind.

SEMrush ist in vielen Teilen sogar komplett kostenlos. Hier geht's zum Tool.


➡️ Suche bei SEMrush also nach Wortkombinationen, die zu deinem Blog passen, eine KD unter 70% haben und am besten ein SV von über 100.

Hier geht es zur kompletten Keyword Recherche mit SEMrush.

Überleg dir bereits bei der Recherche, wie du dein Publikum mit einem "Bomben-Blogartikel" (=übermäßig guter Artikel) begeistern kannst.


Eines der wichtigsten Faktoren beim Schreiben von Artikeln sind relevante Keywords. Dieser Artikel, welchen du hier liest basiert auf dem Keyword:

  • Keyword: Blog schreiben
  • Suchanfragen im Monat: 2200
  • Schwierigkeit nach ahrefs: 6/100


Bei Ahrefs ist eine Keywordschwierigkeit von 0-1 perfekt als Anfänger.

Hier geht es zu einem kostenlosen ahrefs Checker für diesen Wert.


Diese Keywords solltest du in eine Liste (z.B. Excel) packen und daraus dann Content Ideen generieren.

Das heißt, vor allem erst einmal einen passenden Titel finden (Gutes Tool).

Daraus ergibt sich dann der sogenannte Content Plan.

Content Plan Beispiel

Der Content Plan ist die Grundlage für jeden deiner Blogartikel.

Dieser Plan verleiht deinem Vorhaben eine Struktur und Systematik, was bei großen Projekten wie einem Blog sehr wichtig ist.


6. Deinen ersten Artikel schreiben

Schreibe deinen ersten Blogartikel

Mit dem Content Plan in der Hand geht es jetzt an den ersten Artikel von deinem neuen Blog.

Zuerst würde ich dir immer einen Entwurf empfehlen, damit dein Artikel auch strukturiert und sauber wird.

Dabei musst du die folgenden Fragen im Hinterkopf behalten:

  • Was ist die Leitfrage (der rote Faden)?
  • Welche Inhalte muss ich abdecken?
  • Welche Inhalte kann ich abdecken?
  • Mit welchen Punkten kann ich meine Leser begeistern?
  • Was sind wichtige Quellen für diesen Artikel?


Mit Antworten zu diesen wichtigen Fragen und einem Inhaltsverzeichnis kannst du dann loslegen.

Schreibe ganz einfach Paragraph für Paragraph und Satz für Satz, während du immer den Mehrwert deines Leser im Hinterkopf behältst.

Dann wird das schon mit deinem Meisterwerk!


Wenn du Hilfe dabei brauchst, dann buche jetzt deinen kostenlosen Beratungstermin mit mir.

Für gute Grafiken empfehle ich dir Canva zu verwenden.


7. Deinen ersten Artikel promoten

Promote deinen Blog Artikel

Nach dem Verfassen geht es an die Promotion deines Artikels, damit dieser auch Leser bekommt.

Gute Plattformen, um deinen Artikel zu promoten sind:

  • Facebook
  • Twitter
  • Google+
  • Instagram

Oftmals bringen diese aber nur etwas, wenn du bereits eine große Followerzahl hast...


Wenn du noch keine Follower hast, dann solltest du in Gruppen posten auf Reddit, Facebook, LinkedIn oder auch Xing.


Wichtig: Bitte immer mit Mehrwert für die Gruppe posten. Nicht einfach nur einen Link teilen, sondern schreib, warum dieser Artikel der Gruppe helfen kann und was es Wichtiges in diesem Artikel gibt.


Gerne auch unserer Gruppe beitreten auf Facebook für SEO & Blogging.


Gleichzeitig kannst du auch über Ads und Werbung die ersten Leser deines Blogs bekommen.

Dafür brauchst du nicht viel Geld und trotzdem bringt es dir einen guten Start und mehr Leser.


Wenn dein Artikel dann wirklich super ist, dann werden diese Leser diesen teilen und du bekommst eine Art Ketteneffekt.

Mein Lieblingssteckenpferd für die langfristige Promotion ist aber SEO, denn damit generiert man jeden Monat konstante Leser, anstatt nur einmalig die ersten Leser zu bekommen.

Mit SEO zusammen ist es auch gut möglich ein konstantes Affiliate-Einkommen zu generieren und wirklich gut von dem Blog leben zu können.



Vor allem Backlinks sind extrem wichtig, um auf Google zu ranken.

Backlinks sind Wichtig Backlinko

Quelle: backlinko.com


Meine Lieblingsstrategie sind die Gastartikel, da du damit wirklich qualitative Backlinks bekommst, von welcher deine Konkurrenz nur träumen kann.


Gastartikel sind aber auch sehr zeitintensiv, da du dir zunächst passende Webseiten heraussuchen musst, diese genau ansehen und dann eben noch einen kompletten Artikel schreiben musst.


Weitere konkrete Backlink Strategien sind:


Noch mehr Traffic gibt es mit diesem Buch.


8. Das Rad ins Rollen bringen & Skalieren

Wenn du deine ersten 10-20 Artikel geschrieben hast, geht es langsam an die Skalierung.

Du solltest dich darum kümmern, dass du schneller mehr Inhalte lieferst, während du NICHTS an der Qualität aufgibst.

Gleichzeitig solltest du auch konstant Links generieren, damit du SEO-technisch gut rankst.

Das Stichwort lautet: Outsourcing & Automation Tools!

Skaliere deinen Blog

Das Outsourcing an Freelancer ist sicher einer der wichtigsten Bestandteile, wenn du deinen Blog schnell wachsen möchtest, so viel zumindest meine Erfahrung.

Freelancer sind oft deutlich billiger als Mitarbeiter, die du für dich arbeiten lässt.

Zum anderen bedient man Freelancer nur dann, wenn man sie braucht.

Das Outsourcing des Contents selbst ist kritisch. Du kannst Entwürfe outsourcen lassen, welche du dann verbessert. Aber selten wirst du jemanden finden, der für dein Thema so sehr brennt wie du und deshalb auch dementsprechend einen Mega-Artikel schreiben kann.

Ich lasse Gastartikel oft outsourcen (natürlich mit meiner Kontrolle und Verbesserung) und wie gesagt Entwürfe.

Hinzu kommen aber noch Aufgaben wie E-Mail Outreach für Backlinks, welche man auch super einfach einen Freelancer geben kann.


Fazit

Das Wichtigste zuerst:

JA, es ist möglich erfolgreich im Internet zu sein und ein reines Online-Einkommen mit einem Blog zu erzielen!


Einen Blog zu starten ist an sich recht einfach, aber um Erfolg zu haben, muss man dann doch einige Dinge berücksichtigen.

Wer zum Beispiel das Thema schlecht wählt, der wird immer Probleme mit seinem Blog haben und selten glücklich damit (außer reine Hobby-Blogger).

Zu dem Thema gehört dann aber auch eine super präzise Positionierung, damit man zum Nischen-Held wird. Darauf aufbauend ist ein solides Branding für SEO auch essenziell und nicht wegzudenken.

Erst DANN sollte man beginnen eine Webseite zu erstellen und einen Content Plan aufzustellen. Mit diesem systematischen Plan geht es an den ersten Artikel auf dem Blog, welcher dann auch heftig promoted werden darf!


Das Wichtigste kommt dann aber nach dem Start, nämlich dass man durchhält und konstant super Content produziert, welchen man mit Backlinks versieht, damit Google das auch rankt.

Mit diesen zwei Sachen alleine ist man schon besser als 60% der Blogs auf dem Markt.

Wer dann noch ein bisschen etwas von Skalierung verstanden hat, der wird das Internet rocken!


Das war's von mir heute,

Cheers!

Signiture 2


Quellen:

BPlan Golf

Golf Statisik 2

Bilder von StorySet

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