Bist du auf der Suche nach einer guten E-Mail Marketing-Software?
Ich auch & das schon seit einer Weile... 🙃
Genau deshalb schauen wir uns heute die Software Get Response an.
Wir werden folgenden Inhalt behandeln:
Inhalt
Part 1: Erfahrungen
Part 2: Anleitung
Überraschend aber wahr, Get Response ist nicht nur eine E-Mail-Marketing-Software, sondern eine komplette Marketing-Lösung für dein Business.
Schauen wir uns gemeinsam die Funktionen im Überblick an:
E-Mail-Marketing:
Funnelbuilder:
Marketing Automation:
Starten wir mit dem Hauptprodukt von Get Response, dem E-Mail-Marketing.
Wie jedes E-Mail-Tool besitzt auch Get Response einen E-Mail-Builder, mit welchem man ganz einfach seine E-Mails bauen kann.
Der sogenannte Autoresponder ist ganz einfach eine Software, mit welcher man automatische Antworten für die Kunden erstellen kann, damit man nicht alles selbst schreiben muss.
Das spart Zeit & Nerven und wenn es gut eingesetzt wird, dann ist es auch für den Kunden kein Qualitätsverlust.
Die E-Mail Analyse ist der Bereich bei Get Response, bei welchem man die Erfolgsquote der E-Mails messen kann. Das bedeutet ganz konkret Kennzahlen wie:
Bei der Listenverwaltung von Get Response kann man seine verschiedenen E-Mail-Listen verwalten und bearbeiten. Meiner Meinung nach ist es besonders wichtig, dass man von Anfang an sauber seine Listen ordnet, damit man ab einer gewissen Größe dann nicht den Überblick verliert.
Dabei handelt es sich um E-Mails, welche jegliche Transaktionen regeln.
Der Sales-Funnel ist eine klassische Landing-Page, mit welcher man ein Produkt verkaufen kann. Das Ganze funktioniert über den Webseiten-Builder von Get Response, mit welchem man nach dem Baukastenprinzip seine eigenen Webseiten erstellen kann.
Mehr dazu in der Anleitung.
Natürlich gilt das auch für einen Lead-Funnel. Der Unterschied zwischen dem Sales-Funnel ist, dass man beim Lead-Funnel auf die Kontaktdaten des Besuchers abzielt, damit man seine eigene Liste erweitern kann. Natürlich kann man dann immer noch im Nachhinein etwas verkaufen über einen sogenannten Follow-Up-Funnel mit einer E-Mail-Sequenz.
Der Vorteil von einem Lead-Funnel ist, dass man gekauften bzw. erarbeiteten Traffic in ein Asset verwandelt, welches man besitzt. Klingt kompliziert? Mehr dazu in dieser Buchzusammenfassung. Ein absolutes Marketing-Must-Read meiner Meinung nach.
Die Live-Chat Integration ermöglicht es dir bei Get Response direkt mit dem Kunden zu chatten, wenn diese Probleme hat.
Das ist eine tolle Lösung und viel schneller als E-Mail.
Mit Get Response kann man tatsächlich auch Webinare halten. Ich habe dies nicht ausgetestet und kann deshalb nicht viel dazu sagen, aber eine sehr interessante Funktion & es ist sehr hilfreich, dass diese Funktion direkt mit der E-Mail-Liste verbunden ist.
Du bekommst bei Get Response die Anmeldeformulare gleich mit. Die Anleitung dazu gibt es weiter unten.
Mit diesen Formularen kannst du E-Mail-Adressen auf deiner eigenen Webseite einsammeln.
Man kann Get Response direkt an seine Ad-Kampagnen anhängen. Wenn man also einen Lead-Magnet bewirbt, dann kommen die Leads bzw. E-Mail-Adressen direkt in deine Liste.
Mit dem Conversion-Funnel zusammen ist das eine recht effektive Variante, um Leads zu generieren.
(Natürlich nur, wenn man die Grundlagen von Ads wirklich verstanden hat.)
Get Response bietet sogar eine App an, um Social Ads zu erstellen. Das ist eine App für dein Smartphone. Mehr dazu gibt es hier. Leider kommt die App aber an Canva nicht heran.
Sehr positiv hat es mir gefallen, dass man beim kostenlosen Test der Software nicht seine Zahlungsdaten hinterlegen muss. Das finde ich immer etwas nervig, um ehrlich zu sein. Damit hat man bei Get Response eine wirklich entspannte Probephase, ganz ohne Druck.
Schauen wir uns nun die bezahlten Pakete im Detail an:
Beim Basic Paket hast du die Grundfunktionen alle freigeschaltet, kannst unbegrenzt viele Landing Pages bauen, bist aber auf einen Sales-Funnel begrenzt. Des Weiteren sind die Webinare und der Webinar-Funnel nicht freigeschaltet.
Lead-Funnels gibt es dann aber schon unbegrenzt.
An sich also ein super Paket für Einsteiger.
Hier geht es zum Angebot.
Das Plus-Paket ist für alle, welche bereit sind ein echtes Commitment zur Software einzugehen und richtig durchzustarten. Es gibt 5 Sales-Funnels, 3 Benutzer und 5 Webinar-Funnels.
Ein gutes Paket für alle etablierten Online-Marketer.
Hier geht es zum Angebot.
Du bist Marketing-Verantwortlicher in einem mittelgroßen Business? Dann ist dieses Paket vermutlich genau für dich. Nahezu alles ist unbegrenzt verfügbar und du kannst mit bis zu 5 Benutzern an der Software arbeiten.
Alle größeren Firmen müssen sich das Max-Paket genauer ansehen. Das ist die Lösung, bei welcher man keine Einschränkungen mehr hat und wirklich flexibel mit Get Response zusammenarbeiten kann.
Meine Testnachricht ist direkt im Spamordner bei mir selbst gelandet. 😔
Das ist natürlich schade, aber liegt auch ehrlich gesagt nicht an der Software selbst.
Die Vorlagen für die E-Mails finde ich sehr hilfreich und auch wirklich sehr schön gestaltet. Es macht also Spaß eine E-Mail zu bauen mit der Software, was meiner Meinung nach einer der wichtigsten Faktoren überhaupt bei einer E-Mail-Software ist.
Überraschender Weise kann man mit Get Response auch Conversion Funnels bauen, um direkt die E-Mail-Adressen zu bekommen.
Ich habe bereits einige Webseiten-Builder getestet, weshalb ich dieses Feature besonders spannend fand.
Natürlich ist der Webseiten-Builder nicht die absolute Spitze, aber dafür verwendet man Get Response auch in der Regel nicht. Ich war sehr zufrieden mit den Basics und konnte damit doch halbwegs eine individuelle Seite erstellen.
Für eine ausgefallenere Gestaltung der eigenen Webseite empfehle ich trotzdem immer noch Chimpify.
Nun fragst du dich sicher: Lohnt sich Get Response?
Mein Fazit dazu ist gemischt.
Ich denke als E-Mail-Software ist Get Response wirklich sehr gut, kann aber noch nicht sagen, ob es eine der Besten ist, dafür muss ich noch mehr Softwares testen.
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Besonders positiv ist es, dass man Funnel-Builder & E-Mail-Software in einem bekommt.
Leider kommt die Qualität der Funnels an Clickfunnels oder FunnelCockpit nicht heran.
➡️Fall 1: Bedeutet, wenn du eher einen Funnel-Builder suchst, dann bist du mit Get Response nicht an der richtigen Stelle.
➡️Fall 2: Wenn du jedoch primär eine E-Mail-Software suchst und nur sekundär einen Funnel-Builder, dann könnte Get Response genau deine Software sein!
Der Login ist recht einfach. Man muss einfach seinen Namen, E-Mail und ein Passwort angeben und schon kann es losgehen.
Das Coole daran ist, dass man direkt 30 Tage kostenlos bekommt.
Hier geht es zum Login.
Als Erstes musst du dir einen internen Namen für diesen Newsletter überlegen, diesen Namen sieht der Empfänger nicht!
Danach kannst du wählen, welche E-Mail als Sender erscheinen soll und welche E-Mail dann die Antworten erhalten soll. In manchen Fällen ergibt es Sinn diese zwei Dinge zu trennen.
Als Nächstes musst du dir einen guten Betreff überlegen.
Diese künstliche Intelligenz kann dir dabei helfen.
Dafür empfehle ich dir diesen Artikel von Hubspot, damit du auch wirklich einen Betreff verfassen kannst, welcher von Leuten geklickt wird. Meiner Erfahrung nach ist dieser Part teilweise sogar wichtiger als der echte Inhalt der Mail :D
Dann geht es auch schon zum Design. Mit dem E-Mail-Builder von Get Response kannst du alles recht einfach per Drag & Drop System erstellen.
Hier ein Ausschnitt davon:
Das Gute ist, dass Get Response dir viele Vorlagen zur Auswahl gibt, mit welchen du direkt eine richtig schöne E-Mail gestalten kannst, ohne lange zu designen.
E-Commerce Tracking:
Man kann damit auch tracken, was die Leser der Mail nach dem Öffnen eines Links zur Webseite genau machen und ob diesen dann auch kaufen.
Diese Linkklicks sind per Standardeinstellung mit Google Analytics verbunden.
Perfect Timing:
Diese Einstellung ermöglicht es die Mails dann zu versenden, wann es am besten für den Empfänger ist. Die Software analysiert nämlich anhand von vergangenen Nachrichten, wann die beste Zeit ist eine Mail zu senden.
& Fertig! 🥳
Schon hast du deinen ersten Newsletter erstellt und versendet.
Direkt auf der Homepage von Get Response gibt es einen Button, mit welchem man einen Conversion Funnel bauen kann.
Dabei gibt es aber schon tolle Vorlagen zur Verfügung.
Die Auswahl ist ziemlich beeindruckend und man findet wirklich sehr ansprechende Vorlagen für die meisten Anlässe. Meiner Meinung nach sind diese Vorlagen sogar schöner als bei der Konkurrenz FunnelCockpit & Clickfunnels.
Nachdem du dich für eine dieser Vorlagen entschieden hast, geht es an die Individualisierung deiner Webseite über den tatsächlichen Drag & Drop Builder.
Die Funktionsweise ist eigentlich sehr einfach.
Links in der Leiste kann man neue Elemente hinzufügen.
Wenn man auf eine Sektion doppelt klickt, dann kann man die Eigenschaften dieser Sektion verändern, wie zum Beispiel die Farbe oder das Hintergrundbild.
Eine neue Sektion kann man mit dem Plus-Symbol ganz einfach hinzufügen. Dort kann man die Sektion auch löschen oder verschieben.
Wenn man mit der ersten Seite fertig ist, dann kann man oben links direkt zum nächsten Schritt des Funnels gehen.
Standardmäßig sind die meisten Vorlagen mit einer Landing Page und einer Dankesseite vorhanden.
Ich würde an dieser Stelle jedoch empfehlen, dass man noch eine Up-Sell-Seite einfügt, falls es Sinn ergibt.
Dort im Eck kann man auch den Fortschritt speichern und die Vorschau ansehen oder auch den HTML-Code bearbeiten, die mobile Ansicht wählen und in den generellen Einstellungen wechseln. In diesen Einstellungen kann man dann den Meta-Titel & die Meta-Beschreibung bearbeiten, das Favicon wählen und auch den Cookie-Hinweis verwalten.
& Fertig! 🥳
Viel mehr gibt es dazu aber auch nicht zu sagen, einfach ausprobieren und der Kreativität den freien Lauf lassen.
Hier geht es zu dem Funnel Builder.
Die Formular-Funktion von Get Response ist vor allem dann geeignet, wenn du eine eigene Webseite hast.
Du kannst nämlich damit einfach ein passendes Formular erstellen und dann dort einbinden.
& so funktioniert es:
Schritt 1: Klicke im Dashboard auf "Formular erstellen"
Schritt 2: Klicke auf eine Vorlage, welche dir gefällt.
Schritt 3: Füge die Formularfelder hinzu, welche du brauchst.
Marketing-Tipp: Verwende nicht zu viele Felder, wenn du Leads sammeln möchtest, denn das schreckt die potentiellen Leads eher ab.
Schritt 4: Bearbeite das Layout und den Stil.
Schritt 5: Checke die Optionen.
Besonders wichtig ist es dabei, dass du die richtige Liste auswählst, um danach kein Chaos zu haben. Sonst habe ich die Standard-Optionen nicht bearbeitet.
Schritt 6: Dankesseite bearbeiten.
Du solltest in jedem Fall dafür sorgen, dass die Dankesseite auch in deinem Corporate Design ist.
Schritt 7: Auf Mobile ansehen.
Oben links im Eck gibt es einen Mobile-Button, welchen du dir auf jeden Fall ansehen solltest, um sicherzustellen, dass dein Formular auch auf dem mobilen Endgerät schick aussieht.
Schritt 8: Veröffentlichen.
Schritt 9: Code in deine Webseite einbinden.
Dazu kopierst du einfach diesen JavaScript Code und fügst diesen bei dir in den HTML-Code ein.
& Fertig! 🥳
Schon hast du dein eigenes Formular, um Leads zu sammeln auf deiner Webseite.
Das war's von mir heute!
Cheers,
Was denkst du?